Paradies – im Chaos versunken
Ein Land, das im Chaos versank. Nachdem die Amerikaner und die Europäer den Wüsten-Diktator Ghaddafi beseitigt hatten, funktionierte nichts mehr und verfeindete Gruppen begannen, um die Macht zu kämpfen. Noch bis heute ist keine wirkliche Stabilisierung in Sicht.
Früher – unter dem Regime von Gaddafi – war Libyen vor allem bekannt als Unterstützer von Terror-Organisationen, welche im Lockerbie-Anschlag auf einen Jumbo-Jet der amerikanischen Pan-Am ihren schrecklichen Höhepunkt fand. Bei diesem Terror-Akt kamen alle 259 Insassen der Maschine sowie am Boden elf Bewohner Lockerbies ums Leben. Laut dem Urteil eines schottischen Gerichts war der libysche Geheimdienst für diesen Anschlag verantwortlich.
Libyen ist ein Land mit sagenhaften Sehenswürdigkeiten, uralter Kultur, traumhaften Landschaften und sehr freundlichen Manschen, wie man sie auch in jedem anderen Land findet, wenn man an den richtigen Stellen sucht.
Historische Stätten wie zum Beispiel die griechisch/römischen Küstenstädte Leptis Magna, Sabratha und Ptolmais.
Die Wüste Sahara liegt nur zum Teil in Libyen und bietet aber an sich schon zahlreiche Schauplätze, die zu besuchen es sich lohnt.
Eine Reise durch die Wüste ist aber mit zahlreichen Unannehmlichkeiten und Einschränkungen verbunden.
Der Besuch der Oasen wie zum Beispiel Ghadames, Wau al Namus und Gabraun oder der Höhlen mit jahrtausendealten Felszeichnungen aber entschädigt alle Strapazen.
Libyen heute
Durch die Clans, welche alle bewaffnet wurden und die vielen Söldner, welche kleine Armeen gebildet haben nach der Zerstörung der Unrechts-Ordnung von Gaddafi, ist das Land insgesamt sehr unsicher geworden. Eine Befriedung und Beruhigung ist für längere Zeit nicht mehr in Sicht…
Das Erdöl von Libyen
In Libyen fördert man ein Erdöl, das eine grosse Reinheit besitzt und somit als Öko-Erdöl gelten kann.